Soziales Lernen
Schwerpunkte in einigen unserer Klassen sind neben der Psychomotorik das Soziale Lernen, beide greifen stets ineinander und ergänzen sich. In der Psychomotorik geht es darum, einen engen Zusammenhang zwischen Wahrnehmen, Erleben, Bewegen und Handeln herzustellen. Die Bewegung bezieht sich deshalb nicht allein auf den Körper, sondern ist Ausdruck der Gesamtpersönlichkeit.
Beim Sozialen Lernen geht es darum, in der Klasse und darüber hinaus eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich das Kind wohl fühlt, wo es sich in der Gruppe entfalten kann, wo Neugierde geweckt wird, wo es lernt, WIE wir miteinander umgehen, kommunizieren und lernen. Je besser die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt funktionieren, umso leichter und zielführender ist das Lernen und umso mehr wird die Identität jedes einzelnen gestärkt. Ziel des Sozialen Lernens ist es, neben der Ich-Kompetenz (positive, persönliche Lebensgestaltung) die Sozialkompetenz (Kommunikations-u Kontaktfähigkeit, Konfliktfähigkeit, soz. Verantwortung )und die Sachkompetenz zu erwerben (Wissen, Kenntnisse, Fähigkeit zur Selbstorganisation, Lösungsmöglichkeiten).